Lebensraum
Wald
Interaktion
Mensch
Wirtschaftsraum
Holz
Natürlicher Schutz
Berufung
Förster

Der Wald schützt die Menschen. Der Schutzwald umfasst in Österreich ca. 20% der Waldfläche. Dieser spezielle Wald schützt vor den unterschiedlichsten Naturgefahren wie zum Beispiel Bodenerosion, Überschwemmungen, Lawinen, Muren, Hochwasser, Steinschlag, Felssturz.

Natürlicher Schutz

Um die Schutzfunktion aufrecht zu erhalten braucht es eine spezielle Bewirtschaftung.
Der Wert dieser Wälder für die Menschen ist wesentlich höher als der Wert der Grundstücke auf denen der Wald wächst.

Technische Verbauungen kosten bis zu zehnmal mehr als ein intakter Schutzwald, mit dem Nachteil der zeitlich begrenzten Haltbarkeit und der starken Beeinträchtigung des Landschaftsbildes.

Natürlicher Schutz
Natürlicher Schutz Natürlicher Schutz

Die häufigsten Ursachen für den schlechten Zustand eines Schutzwaldes sind überalterte Bestände, fehlende Verjüngung durch zu hohe Wildstände, schlechte Erreichbarkeit und schlechte Wüchsigkeit aufgrund der Seehöhe und Bodenverhältnisse.

Der Wald leistet einen großen Beitrag zum Wasserhaushalt Österreichs. Der Waldboden speichert große Mengen Wasser und verhindert den raschen Oberflächenabfluss.

Schmelzwasser und Regenwasser versickern langsam und werden durch die Filterleistung des Bodens zu sauberem Grundwasser, das zum Trinken meist nicht mehr aufbereitet werden muss. Im Gegensatz zur Landwirtschaft ist der flächige Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegen Insekten oder Begleitvegetation in der Forstwirtschaft nicht üblich.

Natürlicher Schutz